Ab der WordPress Version 5.0 bzw. 5.2 wird es, aller Voraussicht nach, einen neuen Editor namens Gutenberg geben, der zur einfacheren Bearbeitung von Artikeln beitragen soll. Aktuell ist der Editor noch in der Beta Phase und sollte nicht in einem Livesystem eingesetzt werden. Der Gutenberg Editor wird das Erscheinungsbild von WordPress verändern. Matt Mullenweg möchte den Benutzern von WordPress eine neue Möglichkeit bieten, den Inhalt neu zu strukturieren. Der bisherige Editor war sehr minimalistisch und auch schon sehr in die Jahre gekommen, wodurch eine Seitenstruktur nicht gut aufgebaut werden konnte.
Damit dies dennoch möglich war, haben viele Benutzer den TinyMCE benutzt der etliche Möglichkeiten geboten hatte, seinen Inhalt besser zu strukturieren. Alternativ gibt es etliche Editoren wie Visual Composer, die eine besser Positionierung des Inhalts und leichtere Einbindung von Funktionen und Widgets ermöglichte. Der Nachteil hier, ist der Wust an unendlichen Short-Code, der die Performance verschlechterte.
Im Bereich Theme Entwicklung werden auch die kommerziellen Anbieter von Premium Themes immer mehr in Richtung Gutenberg gehen. Die Integration der Gutenblocks, die Layoutblöcke für Seitenelemente wie Überschriften, Absätze, Listen, Tabellen und vielen mehr, wird dabei die Hauptrolle spielen. Des Weiteren wird auch verstärkt der Focus auf die Integration von Videos gesetzt. Zu dem bleibt natürlich auch die Strategie Mobile first , der wichtigste Punkt bei der Theme Entwicklung.
WordPress als E-Commerce Plattform
auch für 2018 hält der Trend an, Online-Shops mit WordPress umzusetzen, was vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen würde. Aber auch durch das populäre Plugin Woocommerce weiter vorangetrieben wurde. Speziell für den deutschen Markt gibt es inzwischen reichlich gute premium Plugins um sein Vorhaben damit umzusetzen.
Mehr Sicherheit für WordPress notwendig
Die Angriffe auf WordPress Webseiten sind deutlich durch dessen Popularität gestiegen und durch die Cryptowährungen für Hacker interessanter geworden, da hier bei den WordPress Installationen sogenannte Mining Skripte untergeschoben werden, um damit Profit zu erzielen. Hier wird es in Zukunft auch mehr und mehr Anbieter geben, die Sicherheits-Plugins anbieten werden. HoKo Media benutzt schon heute ein Premium Plugin um die eigene Homepage gegen Hacker abzusichern.