Was kostet eine Webseite / eine WordPress Webseite?

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Jeder der irgendwann eine neue Webseite benötigt, wird sich damit auseinandersetzen müssen und sich die…

Jeder der irgendwann eine neue Webseite benötigt, wird sich damit auseinandersetzen müssen und sich die Frage stellen, wie teuer denn so eine Webseite sein wird? Wenn Sie sich schon einmal eine Webseite erstellen lassen haben, werden Sie sicherlich schon eine Ahnung haben, was ein Re-Design oder ein komplett neues Design kosten könnte.

Hier stellt sich die Frage, wie hoch ist Ihr Budget und wie möchten Sie eine Webseite anfertigen lassen? Gekaufte Themes oder lieber eine Webseite von einem Profi? Eine Webseite mit einem CMS oder nur eine reine HTML basierte Präsenz. Eine Landigpage, Onepager oder eine komplette Internetseite? Eingekaufte Themes kann man gut für eine private Homepage nutzen, da sie zwar einiges bietet aber doch recht eingeschränkt ist.

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Geschäft Foto erstellt von snowing – de.freepik.com

Homepage-Baukästen sind unflexibel und lassen sich nicht gut optimieren. Es gibt aber bereits einige Agenturen, die sich auf die gängigen Systeme spezialisiert haben. Dennoch ist es nicht die beste Wahl, um zu skalieren. Einen Anfänger im Webdesign können Sie bereits ab einen Stundensatz von 20 Euro bis hin zu 100 Euro und mehr für einen Profi bekommen. Anfänger haben oft noch nicht so viele Kunden und versuchen sich so einen Kundenstamm aufzubauen.

Profis hingegen sind Ihr Geld wert, weil sie sehr viel Erfahrung im Bereich Konzeption, Design und Entwicklung haben. Sie wissen, an welchen Stellschrauben sie drehen müssen, damit die SEO- und Speedoptimierung funktioniert. Sie wissen, wie sie Ihre Webseite designtechnisch an Ihre Bedürfnisse anpassen müssen uvm..

Wie gestaltet sich der Preis für eine Webseite?

Hier ist eine kleine Aufstellung, die aber nicht bindend ist, da jedes Projekt und deren Anforderungen unterschiedlich ist und genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt werden muss.

  • Die Kundenbetreuung. Darunter fällt die erste Kontaktaufnahme, die ersten Gespräche, Meetings,  Präsentationen von Entwürfen und Zwischenschritten, Schulungen der Kunden, Hilfe bei Problemen, das Einrichten des Webspaces, inkl. der E-Mail-Accounts etc. ca. 30 Stunden.
  • Die Konzeption. Hier geht es um die Strukturierung und Aufbau der Webseite / Inhalte und die Auswahl der passenden Begriffe für eine Navigation. Der Arbeitsaufwand entspricht etwa 15 Stunden.
  • Das Design. Das Erstellen des Designs beinhaltet die Skizzierung, die grafische Ausarbeitung und das Screendesign mit allen notwendigen Elementen, Buttons und mehr. Der Arbeitsaufwand entspricht etwa 24 Stunden.
  • Die Erstellung von Vorlagen. Das sind die Design-Templates für das verwendete CMS, sowie die CSS, der semantisch aufbereitete Code und die Optimierung der Webseiten für Suchmaschinen. Der Arbeitsaufwand entspricht etwa 32 Stunden.
  • Die Konfiguration des CMS. Seiten werden angelegt, Plug-ins installiert und konfiguriert. Der Arbeitsaufwand entspricht ca. 30 Stunden.
  • Die Inhalte. Hierbei geht es um das Einstellen der Inhalte/Texte sowie das Bearbeiten von Bildern und anderen Medien. Der Arbeitsaufwand richtet sich nach Menge und Vorlage.

Wenn wir die genannten Arbeitsstunden addieren, sind es etwa 131Stunden. Ausgehend von 8 Arbeitsstunden pro Tag sind dies 16,4 Arbeitstage. Dazu kommt die Inhaltsaufbereitung und -befüllung, die je nach Informationsfülle und medialer Aufbereitung sehr unterschiedlich im Stundenumfang sein können.

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Nach 16,4 Arbeitstagen ist die Internetseite noch nicht online. Ein Kunde muss Inhalte für seinen Internetauftritt auswählen, vorbereiten und nach den Meetings überarbeiten. Erfahrungsgemäß dauert dies auch noch seine gewisse Zeit.

Von diesen Einnahmen sind natürlich auch einige Dinge zu bezahlen, die jeder Freelancer zu bezahlen hat. Darunter fallen Steuern und Versicherungen an uvm.. Als Unternehmer sind Sie sicherlich in der Lage die Kosten einzuschätzen. Von dem Nettoverdienst müssen dann noch die Lebensunterhaltskosten bestritten werden.

Wenn Sie also einen Webdesigner finden, der eine Webseite für 500 Euro oder weniger anbietet, muss man sich fragen, wovon dieser lebt. Bei den Kosten darf man nie vergessen, dass es sich hierbei um eine individuelle Einzelanfertigung handelt und die Kompetenz und Erfahrung des professionellen Webdesigner einfließt. Diese hat er über die Jahre erworben. Darunter fallen natürlich auch Fortbildungen an, die auch nicht immer kostengünstig sind.

So ein Profi ist immer sein Geld wert, denn hier können Sie auch nach der Projektfertigstellung immer auf ein geballtes Know-how zurückgreifen. Der „gute Freund“ ist zwar wichtig, aber im Business kann es da oft zu Komplikationen kommen und oft sind diese nicht gleich zur Stelle um zu helfen.

Zum Abschluss kann man sagen, wenn Sie Zeitungswerbung für einige Tausend Euro schalten, dann sollten Sie gerade bei einer Webseite nicht sparen. Eine Webseite haben Sie, im Vergleich zu einer einmaligen Zeitungsanzeige, länger und ist wesentlich effektiver.

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