Affinity Designer – Die Alternative zu Adobe InDesign

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Neue Software für das UI und UX Design. Seit Jahren nutzen die Designer die gängigen…

Neue Software für das UI und UX Design.

Seit Jahren nutzen die Designer die gängigen Programme von Adobe, um Ihre Projekte umzusetzen und wurden auch seitdem nicht mit neuen Programmen sonderlich verwöhnt. Aber seit einiger Zeit erfreut sich die Designer Gemeinde an einer Alternative von der Firma Serif, die bereits auch schon Affinity Photo auf den Markt gebracht haben. Die neue Software aus dem Hause Serif läuft unter dem gleichen Produktnamen Affinity nur mit dem Zusatz Designer.

Bisher wurden bei dem Designen von Webseiten gerne Photoshop oder das ganz alte Schätzchen Fireworks benutzt. Fireworks ist vom Markt und stürzte zuletzt massiv ab. Affinity Designer hat sich als ausgezeichnete Alternative herausgestellt, dass es eine Mischung aus Vektor und Pixel-Programm ist. Von der Bedienung her kommen Erinnerung an das alte gute Freehand auf. Somit werden die Freehand Liebhaber dieses Programm schon mal mögen.

Es bringt speziell für Web-Designer eine Menge an Funktionen mit. Von einer sauberen Definition von Schrift und Objektstilen, bis hin zu einem sehr präzisen Umgang mit Vektoren. Des Weiteren sind schon viele zusätzliche brauchbare Features mit an Bord. Rechtschreibprüfung direkt im Programm, Arbeitsflächen für das Web-, bzw. App-Design und weitere Arbeitsflächen können schon beim Anlegen eines Dokuments eingestellt werden.

Natürlich gibt es einige Arbeitsabläufe, die anders als bei Illustrator sind, aber mit den etlichen Tutorials bei Video2Brain (http://www.video2brain.com/de/videotraining/affinity-designer-der-schnelle-einstieg) und bei Affinity Tutorials (https://affinitytutorials.de/affinity-designer-desktop/) kann man sich schnell in das Programm einarbeiten. Bei Affinity Designer gibt es natürlich, wie bei Affinity Photo auch wieder unterschiedliche Anwendungsbereiche.

Den sogenannten Personas. Hier gibt es Draw-Persona, wo man gestalten und konstruieren kann, bei Pixel-Persona kann man die Bilder, wie bei Photoshop bearbeiten und zuletzt noch Export-Persona. In dem Bereich geht es um den Export der Daten für die Verwendung, z.B. auf einer Webseite.

Die interessanteste Persona ist die Export-Persona, da die richtig gut durchdacht ist. Bei Websites mit 10 oder mehr Templates wird es sehr schnell unübersichtlich, wenn man z.B. einen Ablauf für einen speziellen User exportieren möchte. In Affinity-Designer hat man deshalb viele Möglichkeiten, Ansichten auf die Screens zu erzeugen. Wir arbeiten zurzeit mit den Adobe Produkten und mit denen von Serif und können uns gut vorstellen, komplett auf die Affinity Serie umzustellen, da uns viele Funktionen doch sehr gut gefallen. Man darf auch hier natürlich wieder nicht den Preis vergessen, der gerade mal bei 54,39 Euro liegt und einem die Software nach dem Kauf gehört.